Zu Schluss

Auch diese Reise geht wieder ihrem Ende zu… in den letzten drei Wochen ging die Reise durch die schöne Bergwelt, Schluchten, Farmland, vorbei an Seen und zu wunderschönen Stränden. Bin gerade etwas schreibfaul, darum geniesst einfach die Bilder…

Bis bald…

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Im Süden (-;

Weiter ging die Fahrt an die Südküste. Das Wetter war nicht immer so sonnig wie auf den Fotos, ich kämpfte auch mit starkem Wind, Regen und Hagel. Ganz im Süden besuchte ich für zwei Tage die Stuard-Island, die Schnellfähre fuhr durch das aufgewühlte Meer, durch und über riesige Wellen, die höher waren als das Schiff selbst, recht eindrücklich… Auf der Insel, hoffte ich Pinguine und ein Kiwi-Vogel zu sehen, aber die hielten sich von mir versteckt…

Danach ging die Fahrt gegen den Wind(-; weiter nach Dunedin vorbei an schönen Stränden und weitem Farmland. Von Dunedin fuhr ich wieder ins Landesinnere nach Middlemach, von wo ich auf einer bekannten Fahrradstrecke dem „Central Otago Rail Trail“ weiterfuhr. Der Trail führt 150km auf einer alten Bahnstrecke durch wunderschöne Landschaft. Das Thermometer kletterte auch nach oben, es wurde über 30Grad warm. Weiter geht’s nun Richtung Südalpen, wieder hinein in die Berge(-: 

 

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In den Bergen

Nach der Überquerung des Haastpasses, musste ich in Wanaka einige Tage „Zwangspause“ machen, an der Westküste und auf dem Pass haben sich Stück um Stück Speichen aus dem Hinterrad verabschiedet, schlussendlich fünf Stück und das Risiko Weiterzufahren war mir zu gross und ich suchte ein Fahrradmechaniker. Natürlich war gerade Wochenende, der Montag war ein Feiertag und die Speichen haben eine Spetziallänge und mussten erst bestellt werden… Das hat dann geklappt, aber der Kurier, hat sie dann vergessen/verloren(???) was zu einer weiteren Verzögerung führte. Die Zeit nutzte ich zum wandern, erholen und um das schöne Wetter zu geniessen. Als das Velo wieder fahrtüchtig war, fuhr ich weiter über einen Pass nach Queenstown, wo ich den See mit einem Dampfschiff überquerte und danach über eine einsame, abgelegene Schotterstrasse durch wunderschöne Berg-Landschaft nach Te Anau fuhr…

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Westküste Update

Auf der Fahrt der Westküste entlang wurde ich oft von Regen und Wind begleitet, das Klima war rau, aber es gab auch sonnige Tage. Zu sehen gab es neben viel „Regenwald“ auch zwei Gletscher, Seelöwen und alte Goldgräberdörfer. Ein Highlight war der „Westcoast Wilderness Cycletrail“, er führte abgelegen durch Goldgräberfelder, die in den letzten 100 Jahren von der Natur wieder zurückerobert wurden, vorbei an Seen, Flüssen, Berge und alles wunderbar zum fahren. Nach dem Besuch bei dem Franz Josef-Gletscher und dem Fox- Gletscher, ging es noch etwas weiter Richtung Süden und dann über den Haast-Pass ins Landesinnere, wo ich meine Sachen trocknen konnte…

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Weiter Richtung Süden

Nach dem Tongorio Crossing ging die Fahrt weiter Richtung Süden. Die Landschaft war nicht mehr ganz so spektakulär, ich musste viele wadenbeissende Hügel überfahren und durfte dann mit Rückenwind über das zentrale Plateau sausen, danach kamen noch mehr Hügel, nicht besonders hoch aber dafür viele. da auch in Neuseeland nicht immer die Sonne scheint, kämpfte ich manchmal gegen Gegenwind und Regen und erreichte schliesslich Wellington, wurde noch einmal so richtig begossen und fuhr dann mit der erst besten Fähre bei plötzlich schönstem Wetter auf die Südinsel…

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Mordor, beim Schicksalsberg

Ich weiss gar nicht, warum Frodo und Sam im Film «Lord oft the Rings» in Mordor immer geweint haben, es ist doch schön da… Gut, ich musste ja auch kein Ring vernichten…

Die Vulkane sind eine der grössten touristischen Attraktionen der Nordinsel. Um sie zu besuchen, lies ich mich direkt vom Campground zum Start eines Trails shutteln und konnte 19 Kilometer später am Trailende wieder in meinen Shuttlebus einsteigen. Der Trail (eigentlich ein breiter Weg), schleust täglich mehrere hundert Turis durch karge Vulkanlandschaften, vorbei an Kraterseen, Gipfeln und dampfenden Löcher. Wettermässig habe ich es sehr gut getroffen, die Tage davor und danach war der Wanderweg wegen stürmischem Wind und schlechtem Wetter geschlossen.

Trotz der riesigen Menschenmenge ein tolles Erlebnis.

 

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Erste Woche

Bereits bin ich eine Woche in Neuseeland und habe schon viel gesehen und erlebt. Nachdem der Jetlag langsam am verblassen war, fuhr ich weiter nach Thames auf der Coromandel-Halbinsel. Ich übernachtete zweimal in einem Naturpark im Kauaranga-Valley und machte eine Wanderung auf den Pinnacles, ein schöner Aussichtsberg, der endlos weite Blick geht über die Felszacken der Coromandel Range bis zu den beiden Küsten der Halbinsel, wunderschön. Weiterlesen

Laaaaange Anreise

In Zürich-Flughafen musste ich mir als Erstes eine Fahrradschachtel besorgen, um das Velo sicher um die halbe Welt zu transportieren. Das Verpacken war dann keine grosse Sache, Pedale und Vorderrad demontieren, Lenker querstellen, rein in die Kiste, zukleben und Fertig.

Danach das Velo und Gepäck einchecken, noch ein Kafi trinken und los ging’s mit meinem ersten Flug nach Frankfurt. Von dort aus weiter mit einer A380 nach Hongkong. Von dort aus dann nochmals ein gut 10stündiger Flug und endlich, endlich bin ich in Neuseeland, in Auckland Angekommen. Es ist offenbar nicht nur ein Gerücht, dass die Flughafenarbeiter ziemlich Grobmotorisch mit dem Gepäck umgehen, die Fahrradkiste war ziemlich zerquetscht und zerbeult, das Velo hat aber zum Glück keinen grösseren Schaden genommen. Bald habe ich das Velo wieder zusammengebaut, bin durch den Zoll und konnte losfahren. Erstes Ziel Kawakawa Bay, ein Ort mit einem flachen Strand voller Muscheln.

Ach ja, in Neuseeland ist es tatsächlich Sommer, über 20 Grad warm aber etwas windig…

(hier einige iPhone-Föteli…)