Kap

Am 14. Juni 15Uhr 45 bin ich am nördlichen Ende Europas angekommen. Das  Nordkap ist ein 307m hoher Felsen, der ins Nordmeer ragt. Auf den letzten 30 km vor dem Kap musste nochmals etwas mit den Beinen getan werden, die Strasse führte mit einigen bissigen Steigungen durch die karge, arktische Landschaft des Mageroya-Hochplateau’s. Hier wachsen keine Bäume und Sträucher dafür gibt’s jede Menge Steine, kalter Wind und Rentiere. Im Nordkapzentrum gibt es ein unterirdisches Kino, wo man in einem Film sieht, wie es ohne den dichten, grauen Nebel aussehen würde. Ansonsten gibt’s hier noch Souveniershops und ein riesiger Parkplatz mit Wohnmobilen und Cars, deren Insassen wie Ameisen auf dem Felsen umherschwirren und den Metallglobus fotografieren.
Das Zelt auf dem Nordkap aufzustellen war dann eine weniger gute Idee. Wegen dem stürmischen Wind war an schlafen nicht zu denken. Es war trotzdem eine gute Erfahrung und wirklich beeindruckend was mein Hilleberg- Zelt so alles aushält….
Übrigens ist das Nordkap gar nicht der nördlichste Punkt Europas. Dieser liegt etwas weiter westlich und konnte mit einer 9 km langen Wanderung erreicht werden.

8 Gedanken zu „Kap

  1. Hei Simon, jetzt hesch es geschafft! Super! Ig u dr Va gratuliere dir zu
    dire Leischtig! Gniesses! Es isch sicher es schöns Gfüeu, jetzt dis
    vorgschteckte Ziu erreicht zha! Mir tüe de öppe am Sundi no skipe!
    Bi gschpannt wis witer geit.
    Liebi Grüess Mu

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