Auf der Seite „Karte“ setze ich zwischendurch einige „Placemarks“, so kann man meine Route vielleicht etwas besser nachvollziehen…..
Archiv für den Monat: August 2013
Von Prince Rupert nach Hyder Alaska
Bella Bella
Ja, und wiedermal war schifffahren angesagt und nach fünf Tagen Regenwetter zeigte sich auch die Sonne wiedermal. Schon das Verladen auf die erste Fähre war ganz interessant, wegen dem Vollmond(?) war der Wasserstand extrem tief und die Rampe ging sehr steil nach unten. Aber schlussendlich haben es auch die Holländer mit ihren Wohnmobilen geschafft. Unterwegs zeigten sich schön brav Killerwale, andere Wale und Delfine. In Bella Bella verliess ich das Schiff um dann am nächsten Tag auf die grosse Fähre, die zwischen Vancouver Island und Prince Rupert verkehrt, zuzusteigen. Die Fähre war hauptsächlich mit Schweizer und Deutschen gefüllt und legte um Mitternacht im Hafen von Prince Rupert an.
Bilder
Bella Coola
Garibaldi
Nach einem Ausruhetag in der Jugi in Vancouver und sünnele am Beach, ging die Reise weiter auf dem Highway 99 Richtung Whistler. Dazu musste ich zuerst die ganze Stadt wegen Stau im Schritttempo durchfahren. Endlich draussen ging es auf dem „Sea to Sky- Highway etwas rasanter doch schon bald lockte die Natur und ich bog ab in den Garibaldi-Provincialpark um gleich mal ein offizieller „Wildnis-Campground“ auszuprobieren. Als erstes musste ich gleich mal 10 Dollares abdrücken um den Park zu besuchen. Nach dem Rucksckpacken und Bergschuhe anziehen ging’s auf einem 1,5 Meter breiten Weg hoch zum Campground. Unterwegs musste ich Scharen von mit Bärenspray, GPS, Funk und Glöckchen behängten Turnschuh- und Sandalenwanderern ausweichen. Natürlich war der Camping am See schon übervoll und ich wurde zu einem anderen Platz umgeleitet welcher auch schon voll war. So parkte ich mein Zelt irgendwo zwischen zwei Bäume und verbrachte meine erste Nacht wildcampend auf einem offiziellen Wildniscampingplatz…
Das Aufstehen mit der Sonne hat sich dann definitiv gelohnt. Mein Ziel war der 2300 Meter hohe Black Tusk, ein markanter, schwarzer Felsturm der bei den Indianer als heilig gilt. Der Gipfel musste noch erkämpft werden ca. 100hm durch ein steiles Geröllfeld danach noch eine kurze Kletterpassage danach konnte ich das prächtige Panorama mit Gletscher, See, hohen Bergen und natürlich Wald geniessen.
Leider klappt’s mit den Fotos nicht mehr… Ich lasse mir noch etwas einfallen.





























