Nach einem guten Nachtessen in Basel verlud ich um 22:15 mein Rad im Nachtzug nach Amsterdam. Schon beim Aufsuchen meines Sitzplatzes merkte ich, dass diese Fahrt alles andere als gemütlich wird, sondern eher in den Bereich „überleben bei extremen äusseren Bedingungen“ fällt. Die Klimaanlage war defekt, die muffige abgestandene und heisse Luft roch nach Ausdünstungen, Schweiss und Bier. „Tja, frische Luft kriege ich im nächsten Monat wohl mehr als genug“ habe ich mir gesagt und habe tatsächlich überlebt.
In Amsterdam radelte ich nach einem kurzen Stadtbummel die gut 30km zum Fährhafen nach Ijmuiden. Es ging alles eben über sehr gute Radwege, genau so wie man sich Holland vorstellt. Unterwegs mit der Fähre auf dem Meer, zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und bescherte einen schönen Sonnenuntergang. Ich genoss noch einmal das weiche Bett, denn in den nächsten Tagen werde ich mich wieder an die Iso-matte gewöhnen müssen. Der Morgen hatte wieder Prachtswetter mit schönem Sonnenaufgang parat und ich stärkte mich am reichhaltigen Frühstücksbüffet. Bald heisst es Strassenseite wechseln und „Los geht’s“😝😜




Hey Simu,
ig findes super, dass du üs so mit News vo dire Reis versorgsch… Uf die ersti Zugfahrt, hät ig gloubes gärn chönne verzichte 😉
Gniess diä Zyt
Michu