Die Strecke ging vom Fährhafen durch die Stadt Newcastle wo
erstmals schieben angesagt war, der Linksverkehr machte mir noch zu schaffen und das Verkehrsaufkommen war immens. Irgendwie fand ich dank Kompass am richtigen Ort zur Stadt raus. Weiter ging es dem Verlauf des Hadrianswall entlang, wo sich vor langer, langer Zeit die Römer und die Pikten gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben, durch leichtes Hügelgebiet, Feld und Wald. Das Wetter hielt sich gut bis am späten Abend, danach begann ein ca. 40stündiger Dauerregen. Am nächsten Tag habe ich dann irgendwo im nirgendwo die schottische Grenze überfahren. Da ich es wiedermal „besser wusste“ als die Karte, musste ich nochmals 10 Kilometer zurück auf eine andere Strasse, da mein Weg auf einer Autobahn endete. Die Übernachtung wär wieder auf einer frischgemähten Wiese. Am nächsten Tag zeigte sich wieder die Sonne und es wehte ein kühler Gegenwind. Die Strecke wurde kurvenreicher, hügeliger und steiler, es gab keine Flachstücke mehr, was mich körperlich herausforderte. Landschaftlich aber ein Genuss! Die Strasse gesäumt von Galloweys, Hochlandrinder anderen Rindviechern und natürlich von unzähligen Schafen. Am Abend habe ich dann mit Schnur und Haken ganz einfach eine Forelle aus dem Fluss gepflückt und damit mein Gemüse-Reiseintopf aufgebessert.
Am nächsten Abend erreichte ich Irvine an der Westküste und erwischte gerade noch eine Fähre zur Insel Arran wo ich dann Bekannschaft mit den zahlreichen Midgies machte….






Hallo Simon
ich lese Deinen Blog mit Spannung ! Tönt schon gut – aber lieber du als ich…
Werde heute einen schottischen Whiskey auf dein Wohl trinken!
Viele Grüsse
Hase
Hoi Simon
Ig fröiemi uf viu schöni Föteli u viune
Läbeszeiche vo dr!
Bi froh hets z Schottland kener Bäre!
Mu