Weiter Richtung Süden

Nach dem Tongorio Crossing ging die Fahrt weiter Richtung Süden. Die Landschaft war nicht mehr ganz so spektakulär, ich musste viele wadenbeissende Hügel überfahren und durfte dann mit Rückenwind über das zentrale Plateau sausen, danach kamen noch mehr Hügel, nicht besonders hoch aber dafür viele. da auch in Neuseeland nicht immer die Sonne scheint, kämpfte ich manchmal gegen Gegenwind und Regen und erreichte schliesslich Wellington, wurde noch einmal so richtig begossen und fuhr dann mit der erst besten Fähre bei plötzlich schönstem Wetter auf die Südinsel…

[RPG id=1442]

Mordor, beim Schicksalsberg

Ich weiss gar nicht, warum Frodo und Sam im Film «Lord oft the Rings» in Mordor immer geweint haben, es ist doch schön da… Gut, ich musste ja auch kein Ring vernichten…

Die Vulkane sind eine der grössten touristischen Attraktionen der Nordinsel. Um sie zu besuchen, lies ich mich direkt vom Campground zum Start eines Trails shutteln und konnte 19 Kilometer später am Trailende wieder in meinen Shuttlebus einsteigen. Der Trail (eigentlich ein breiter Weg), schleust täglich mehrere hundert Turis durch karge Vulkanlandschaften, vorbei an Kraterseen, Gipfeln und dampfenden Löcher. Wettermässig habe ich es sehr gut getroffen, die Tage davor und danach war der Wanderweg wegen stürmischem Wind und schlechtem Wetter geschlossen.

Trotz der riesigen Menschenmenge ein tolles Erlebnis.

 

[RPG id=1438]

Erste Woche

Bereits bin ich eine Woche in Neuseeland und habe schon viel gesehen und erlebt. Nachdem der Jetlag langsam am verblassen war, fuhr ich weiter nach Thames auf der Coromandel-Halbinsel. Ich übernachtete zweimal in einem Naturpark im Kauaranga-Valley und machte eine Wanderung auf den Pinnacles, ein schöner Aussichtsberg, der endlos weite Blick geht über die Felszacken der Coromandel Range bis zu den beiden Küsten der Halbinsel, wunderschön. Weiterlesen

Laaaaange Anreise

In Zürich-Flughafen musste ich mir als Erstes eine Fahrradschachtel besorgen, um das Velo sicher um die halbe Welt zu transportieren. Das Verpacken war dann keine grosse Sache, Pedale und Vorderrad demontieren, Lenker querstellen, rein in die Kiste, zukleben und Fertig.

Danach das Velo und Gepäck einchecken, noch ein Kafi trinken und los ging’s mit meinem ersten Flug nach Frankfurt. Von dort aus weiter mit einer A380 nach Hongkong. Von dort aus dann nochmals ein gut 10stündiger Flug und endlich, endlich bin ich in Neuseeland, in Auckland Angekommen. Es ist offenbar nicht nur ein Gerücht, dass die Flughafenarbeiter ziemlich Grobmotorisch mit dem Gepäck umgehen, die Fahrradkiste war ziemlich zerquetscht und zerbeult, das Velo hat aber zum Glück keinen grösseren Schaden genommen. Bald habe ich das Velo wieder zusammengebaut, bin durch den Zoll und konnte losfahren. Erstes Ziel Kawakawa Bay, ein Ort mit einem flachen Strand voller Muscheln.

Ach ja, in Neuseeland ist es tatsächlich Sommer, über 20 Grad warm aber etwas windig…

(hier einige iPhone-Föteli…)