Auf der Seite „Karte“ setze ich zwischendurch einige „Placemarks“, so kann man meine Route vielleicht etwas besser nachvollziehen…..
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An der Weser
Ostern, los geht’s!
Während draussen sich die Osterhasen den Weg durch den Schnee bahnten, traf ich die letzten Vorbereitungen für meine erste kurze (Vor)Etappe. Ziel war das Emmental, wo ich zusammen mit Familie den Ostertag verbrachte. Wegen den verschneiten Strassen und dem Wind(natürlich von vorne) war diese Etappe nicht ganz ohne…
Morgen geht’s los mit der ersten richtigen Etappe nordwärts nach Basel. Von dort aus, werde ich in den nächsten Tagen dem Rhein entlang weiterfahren….
Fahrzeit: 2,45h
Tages km: 42,3
C-A-F-F-E-E
„Drink nicht so viel Kaffe, nichts für Kinder ist der Türkentrank, schwächt die Nerven macht dich…“ Blablabla! Blablabla!
Man kann sagen was man will, aber ich mag ihn jetzt schon, meinen Kaffee-Turm. Ein Accessoire das den Kategorien von „Überflüssig“ bis „Lebensnotwendig“ zugeordnet werden kann. Je nach dem….
Die Zubereitung des Türkentranks funktioniert folgendermassen: der Kessel wird mit Wasser gefüllt, dann den Trichtereinsatz einsetzen und mit Kaffeepulver füllen und zuschrauben. Durch das zufügen von Wärme mit dem Benzinkocher beginnt das Wasser im Kessel zu kochen. Um dem stetig wachsenden Überdruck im Kessel zu entfliehen (ca.1,5 Bar), presst sich das Wasser durch das Kaffeepulver wodurch es die braune Färbung und den intensiven Geruch erhält weiter geht es durch das Steigrohr an dessen Ende es sich wie ein Wasserfall direkt in die Tasse ergiesst und mit seinem köstlichen Aroma die Luft erfüllt. Fertig!! (Wer Kaffee mag sagt jetzt: „mhm“ oder „ah“)
Im Prinzip wie eine traditionelle Espresso-Kanne nur etwas leichter und outdoortauglicher, da die Kanne entfällt.
Mein Fahrrad
Mein Fahrrad
Für meine Velotour brauchte ich natürlich noch einen geeigneten fahrbaren Untersatz (bei einer Fahrradtour ist es naheliegend, dass es sich dabei um ein Fahrrad handelt). Nach einigen Recherchen im worldwideweb, war es Zeit, die Probe aufs Exempel zu machen und mir so ein Teil zu besorgen. Deshalb begab ich mich eines Tages zu einem Veloladen um mich kompetent beraten zu lassen und um mit einigen Lastesel eine Probefahrt zu machen. Mit im Gepäck hatte ich Michu, mein persönlicher Berater 🙂 und Mittester der mir mit Rat und Tat zur Seite stand.
Verschiedene Velos wurden ausgefahren und Vor-und Nachteile abgewogen. Natürlich war die Entscheidung nicht ganz einfach, aber schon bald hatte ich einen klaren Favoriten der meinen Bedürfnissen entsprach und sich mein A***** nach den wenigen Metern schon fast Zuhause fühlte.
Das Aarios Expedition erschien mir mit seinem Stahlrahmen als geeignet um mein Kampfgewicht und etwas Gepäck weit in den Norden zu tragen.
Ausgerüstet ist das Vollblut Reiserad mit den allerbesten Reisekomponenten! Als Antrieb dient eine expeditionstaugliche und zuverlässige Rohloff 14 Gang-Nabenschaltung (500/14 EX. ). Weitere coole Teile sind ein Chris King Steuersatz, Thomson Vorbau, Shimano XT V-Brakes, Lenkerstabilisator, rostfreie Tourenträger und ein Nabendynamo der nebenbei in Kombination mit einem E-Werk und einem Pufferakku mein iPad und Handy mit Strom versorgt. Ach ja, natürlich hat es auch Pedale, Sattel, Lenker und zwei Räder…
Alles in Allem ein praktisch unzerstörbarer Drahtesel mit dem ich wohl noch ins Altersheim ziehen werde (sofern ich ihn nicht schon in Basel in den Rhein werfe). Trotz all dem technischen Schnickschnack, bleibt es ein normaler „Göppu“, der sich nur durch Muskelkraft vorwärts bewegen lässt und jeder Kilometer zuerst erstrampelt werden muss…
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Ein Reisebegleiter mehr… Mein brandneues iPad